Für die Familienstiftung des Georg Koppehele ist Magdeburg der wichtigste Ort.
Für einen Großteil der Familie war jedoch Jüterbog mit seinen umliegenden Ortschaften Zentrum und Lebensraum.

In der Amtsstube des Rathauses hängt eine bildliche Darstellung des Stammbaum der Familie Koppehele, der in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts von einem Familienmitglied angefertigt wurde. So schön das Bild auch ist, ist es doch für genealogische Forschungen eher ungenügend.

Wer sich auf Spurensuche begibt, kommt sicher am historischen Stadtarchiv Jüterbog nicht vorbei. Hier befinden sich die viel zitierten roten Lederbände. Bei unserem letzen Besuch 2019 haben wir einiges entdeckt, von dem wir noch gar nichts wussten. So entdeckten wir auch jenes Konvolut von Dokumenten, für das die Familienmitglieder der Familienstiftung des Georg Koppehele die Patenschaft übernommen hat. Darunter befinden sich, meist vom örtlichen Pfarrer begaubigte Einzelstammbäume. In vielen Fällen wird wohl die angekündigte Ausarbeitung einer neuen Satzung der Grund gewesen sein, die dann auch am 1. Juli 1835 in Kraft trat (siehe: Satzungen und Reglements und Patenschaft für das koppehelsche Legatum zu Magdeburg 1768-1775).