Patenschaft für Dokumente die Koppehel’sche Familie betreffend
Patenschaft für das Aktenkonvolut „Das Koppehel’sche Legatum zu Magdeburg 1768-1775“
Liebe Familienmitglieder,
beim Familientreffen 2019 in Jüterbog wurde einstimmig beschlossen die Patenschaft für die Restaurierung der vom Stadtarchiv Jüterbog ausgeschriebene Akte “Das Koppehel’sche Legatum zu Magdeburg, 1768-1775“ zu übernehmen. Die Kosten für die Restaurierung des Konvoluts betrugen 1.632,68 €.
Einstimmig wurde außerdem bei diesem Treffen beschlossen, einen Teil der benötigten Summe durch crowd funding aufzubringen und den dann noch ausständigen Betrag vom Arbeitskonto zu ergänzen.
Anfang August 2019 hat Frau Wendy den nötigen Betrag an das Stadtarchiv Jüterbog überwiesen.
Frau Illesch vom Stadtarchiv Jüterbog hat alles weitere in die Wege geleitet. Voraussichtlich können wir im Spätherbst mit dem Abschluss der Restaurierungsarbeiten rechnen.
Damit haben wir einen bleibenden, identitätsstiftenden Wert geschaffen, der zukünftigen Generationen der Koppehel’schen Familie, aber auch allen anderen Interessierten im kulturhistorischen Archiv der Stadt Jüterbog zur Verfügung steht.
Es ist besonders erfreulich, daß der Betrag somit aus speziellen Zuwendungen der Familienmitglieder einerseits und – andererseits - aus dem Arbeitskonto der Stiftung, welches ebenfalls aus Spenden der Familienmitglieder befüllt wird, aufgebracht werden konnte.
Mit herzlichem Dank und freundlichen Grüßen
im Namen des gesamten Vorstandes der Familienstiftung des Georg Koppehele
Susanne Kowar
Neues zum Stand der Dinge
Nach Informationen der Restauratorenwerkstatt sollte die Restaurierung der Dokumente Ende April abgeschlossen sein. Für Anfang Mai wäre auch eine Präsentation dieser Schriftstücke in Jüterbog geplant gewesen. Durch die Corona-Epidemie kann dieser Termin 2020 nicht wahr genommen werden. Sobald es etwas Neues gibt, werdern wir darüber berichten.
Etwas Erfreuliches: die restaurierten Schriftstücke sind zurück
Unter der Signatur 3248_01, 02 … (folio) können die Dokumente wieder eingesehen werden.
Meist geht es in den Schriftstücken darum, dass eine bewilligte Unterstützung noch immer nicht ausbezahlt wurde. Angefügt ist meist ein kleiner Stammbaum oder die Vorfahren werden im Schriftstück genannt. Man erhält auch einen Einblick in die familiären Umstände der Familien.
Liste der Familienmitglieder, die sich im Zeitraum von 1768 bis 1775 mit einer Eingabe bei der Stiftungsverwaltung gemeldet haben.