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Author: Susanne Kowar

Elisabeth – IV. Stamm

Elisabeth – IV. Stamm

Auch schon vor uns haben sich viele gefragt, was wohl aus Elisabeth Koppehele und ihren Nachkommen geworden sei. Es gibt leider nur wenig schriftliche Angaben zu ihrer Person. Den Stammtafeln in den roten Lederbänden (Signatur 47/IV/01/48h/11) in Jüterbog entnimmt man, dass es eine dritte Tochter gab – Elisabeth. Aber das war es auch. Auf den Übersichtstafeln ist nicht einmal vermerkt, dass sie verheiratet war. Weder im ersten Band, noch in den zwei weiteren Bänden. Einen vierten Band, der die Stammlinie…

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Keine ächte Verwandte

Keine ächte Verwandte

Anmerkung Dass die Ansuchen durchaus auf ihre Richtigkeit geprüft wurden, zeigt dieses Schriftstück, das sich unter den von den Familienmitgliedern der Familienstiftung des Georg Koppehele finanzierten Patenschaft befand. siehe: In neuem Glanz zurueck und Das Koppehelsche Legatum zu Magdeburg 1768-1775. Gleich links oben neben dem Namen Anna Koppehele findet man die Anmerkung: „Ist keine ächte Verwandte“Eventuell handelte es sich um eine Schwester von Hanns Koppehele. Signatur historisches Stadtarchiv Jüterbog, Signatur 3248_140 – 142 (f 68 + 69) Scan Übertragung Anna…

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Intercessionalie zu Maria Döring, verehelichte Berndt

Intercessionalie zu Maria Döring, verehelichte Berndt

Anmerkung Zu Maria Döring, verehelichte Berndt Maria Berndt wohnte im Alter bei ihrem Schwiegersohn und dieser suchte im Februar 1771 für sie bei der Administration der Stiftung um eine Unterstützung an. Um die Abstammung und Zugehörigkeit zur Koppehel’schen Familie zu belegt, wurden von einem Schreiber im Amt Jüterbog eine Befragung durchgeführt und eine sogenannte Intercessionalie angefertigt. Die Originale gingen vermutlich an die Administration der Koppehel’schen Familienstiftung nach Magdeburg. Eine Abschrift blieb glücklicherweise im Amt Jüterbog, was uns heute bei der…

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In neuem Glanz zurück

In neuem Glanz zurück

Ende April 2020 waren die Restaurierungsarbeiten des Aktenkonvoluts das Koppehl’ische Legatzum zu Magdeburg, 1768 bis 1775, abgeschlossen. Die Akten können nun wieder unter der Signatur 3248 im historischen Stadtarchiv Jüterbog benützt werden. Das war die Ausgangslage Das Stadtarchiv suchte Paten für die Restaurierung von Akten, die durch Schimmel, Tintenfraß und Verschmutzung stark beschädigt waren. Eher durch Zufall entdeckten wir im Mai 2019, dass sich unter diesen Akten auch eine Schriftensammlung befand, die die Koppehel’sche Familienstiftung betraf. Spontan wurde beim Familientreffen…

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Der Interessenskreis „Koppehl’sche Familienstiftung 1604“

Der Interessenskreis „Koppehl’sche Familienstiftung 1604“

Ohne dessen Arbeit gäbe es die heutige Familienstiftung des Georg Koppehele vermutlich gar nicht mehr.Natürlich kannte ich seit Kindertagen die Geschichte der Familienstiftung und die Schäfersage, aber da die Daten so gar nicht zusammen passten, hielt ich es eher für ein Märchen. Bis mein Sohn im Internet den „Interessenskreis der Koppehl’ischen Familienstiftung 1604“ entdeckte und ich Frau Kühn kontaktierte. Was für eine Überraschung: Hinter den märchenhaften Erzählungen verbarg sich tatsächlich eine urkundlich belegte und über Jahrhunderte aktive rechtliche Einrichtung –…

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Arbeitsgruppe Stammbaumblätter

Arbeitsgruppe Stammbaumblätter

Die Arbeitsgruppe, das waren Eva Maria und Peter Michael Rainer sowie Susanne und Helmut Kowar. Mit voller Kraft voraus Nachdem wir uns im Frühjahr 2016 beim Familientreffen kennengelernt hatten, entschlossen wir uns im Herbst 2016 die viel zitierten Stammbäume in Jüterbog genauer anzuschauen. Drei in Leder gebundenen Bände sahen von außen noch relativ harmlos aus. Aber das Innenleben! Mit dem Mut der Unerfahrenen fassten wir den Entschluss diese Blätter in eine heute brauchbare Form zu bringen. Frau Rainer erarbeitete die…

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Die Familienstiftung des Georg Koppehele

Die Familienstiftung des Georg Koppehele

Die Familienstiftung besteht seit dem Jahre 1604 und hatte damals, so wie heute, ihren Sitz in Magdeburg. Heute ist das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt in Halle/Saale zuständig. Benannt ist sie nach ihrem Stifter Georgius Koppehele, der in seinem Testament verfügte, dass sein Vermögen nicht angegriffen werden dürfe, aber die jährlichen Zinsen und Einkünfte zur finanziellen Unterstützung der Nachkommen seiner Geschwister Thomas, Margaretha, Anna und Elisabeth verwendet werden sollten. Berechtigt waren sowohl männliche als auch weibliche Nachkommen. Anfangs wurde von Testamentsgeldern, Altargeldern, oder…

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Georgius Koppehele, 1538 – 16.12.1604

Georgius Koppehele, 1538 – 16.12.1604

Georg Koppehele wurde 1538 im brandenburgischen Gräfendorf (nahe Jüterbog, Landkreis Teltow-Fläming) geboren. Er war das zweite von fünf Kindern des Bauern und Gerichtsschulzen Johann Koppehele (ca. 1490 – 1550). Er besuchte die Lateinschule in Wittenberg. Aus welchen Gründen es möglich war, dass Georg Koppehele Theologie studieren konnte, ist nicht bekannt. Im Matrikelbuch der Universität Wittenberg findet man einen Eintrag am 6. Juni 1559 in dem der Student Georgius Koppehl, gemeinsam mit vier anderen Studenten aus Jüterbog. Zu Beginn seines Theologiestudiums…

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